Feld verpachten

Feld verpachten und Solarpark ermöglichen – Gemeinden beraten über Solarparkanträge

Bereits 2014 wurden mit der Ergänzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes neben Konversionsflächen auch sogenannte „benachteiligte Flächen“ für den Bau von Solarparks zugelassen. Seitdem haben sich viele Landwirte dazu entschlossen, dass sie ihr Feld verpachten und für einen Solarpark zur Verfügung stellen. Oftmals steht jedoch die Gemeinde zwischen einer erfolgreichen Verpachtung und dem Bau eines Solarparks.

Beim Blick in die Lokalnachrichten ist mittlerweile oftmals ein Thema präsent: Ein Landwirt möchte sein Feld verpachten und auf der ehemals landwirtschaftlich genutzten Fläche einen Solarpark errichten lassen. Denn mittlerweile entscheiden sich viele Landwirte dazu, ihre nicht genutzten Freiflächen an Investoren zu vermieten. So geht es auch Thomas Löffler: Er möchte sein ungenutztes Feld verpachten.

Löffler ist ein Landwirt aus Thüringen und möchte seine ungenutzte Freifläche in Zukunft als Feld verpachten. Denn diese Freifläche ist für den Landwirt nicht nutzbar, sie besteht hauptsächlich aus minderwertigem Boden.

Feld verpachten und hunderte Haushalte dank Solarpark mit grünem Strom versorgen

Nach erfolgreicher Verpachtung der Dachflächen seines landwirtschaftlichen Betriebes in Zusammenarbeit mit der Solar Direktinvest GmbH, hat sich der Thüringer Landwirt dazu entschlossen, auch seine Freifläche zu verpachten. Löffler verspricht sich durch die Verpachtung eine sinnvolle Nutzung seiner bisher ungenutzten Fläche.

Wenn auf der über 30 Hektar Fläche ein Solarpark errichtet wird, dann profitieren nicht nur die Investoren und der Landwirt selbst von diesem Bauvorhaben. Auch der Gesellschaft bringt der Bau eines Solarparks einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert.

Denn in Zukunft könnten dank des Solarparks mehrere hundert Haushalte mit nachhaltig generiertem Strom versorgt werden. Thomas Löffler sieht diesen Aspekt als einen der größten Vorteile davon an, dass er sich dazu entschlossen hat sein Feld verpachten zu wollen. Er selbst ist der Meinung, dass mit der Zeit ein Umdenken stattfinden muss und brachliegende Flächen so gut wie möglich genutzt werden sollten.

Entscheidung über Solarparks liegt bei Gemeinden

Dass sich ein Landwirt dazu entscheidet, sein Feld verpachten und für einen Solarpark zur Verfügung stellen zu wollen, reicht jedoch nicht für den Bau eines Solarparks aus. Denn hierbei haben auch die Gemeinden ein Wort mitzureden. Dabei sorgen Bauvorhaben von Solarparks oftmals für Aufmerksamkeit.

Immer mehr Gemeinden haben Bauvorhaben für Solarparks auf dem Tisch liegen, das machen Berichte von lokalen Zeitungen deutlich. Die Diskussionen über Sinn und Zweck reißen dabei immer noch nicht ab. Doch haben die Energiekrise, das steigende Bewusstsein für Nachhaltigkeit und der Weg, der hin zu den Erneuerbaren Energien gegangen werden muss, deutlich gemacht, dass es große Solarparks braucht, um in eine nachhaltigere Zukunft blicken zu können.

Herr Löffler ist den ersten Schritt damit gegangen, dass er sein Feld verpachten und einen Solarpark darauf bauen lassen möchte. Die Solar Direktinvest GmbH steht ihm nicht nur bei der Suche nach Investoren, sondern auch beim Bauvorhaben selbst, sowie der Einholung aller erforderlicher Genehmigungen, zu Seite.